Eis wird als Kälteanwendung in Form von Eisabreibung, kalten Kompressen oder Kaltpackungen eingesetzt. Die Behandlung kann schmerzlindernd und entzündungshemmend wirken. Sie kann auch die Durchblutung der betroffenen Körperregion bewirken sowie Verspannungen in Muskulatur und Bindegewebe evtl. lindern.

Die Eistherapie wird auch zur Schmerz- und Stauminderung bei entzündlichen Gelenken oder bei akuten Verletzungen angewendet.

Massgeblich ist, die Dauer der Eisanwendung ( bis maximal 15 Minuten ), je nach Ziel und Krankheitsbild vom Therapeuten zu entscheiden.

Im Bereich der Orthopädie und Sportmedizin wird sie bei Zerrungen und Prellungen, sowie bei Verletzungen des Kapsel- und Bandapparates eingesetzt. Krankengymnastisch wird sie vor allem bei Einschränkungen der Gelenkbeweglichkeit nach Operationen und Unfällen verwendet, um den schmerzfreien Bewegungsspielraum bei den Übungen zu erweitern.

Eistherapie
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